Starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Erfolgreicher Frauenempfang in Spandau
Berlin-Spandau, 25.11.2024
Am vergangenen Freitag, den 22. November 2024, lud die SPD-Fraktion Spandau anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen zu ihrem diesjährigen Frauenempfang in den Bürgersaal des Rathauses Spandau ein. Die Veranstaltung stand im Zeichen eines entschlossenen Appells gegen Gewalt an Frauen und thematisierte zudem weitere wichtige frauenpolitische Anliegen.
Mit Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft und der Öffentlichkeit war der Abend ein voller Erfolg. Zu den Höhepunkten zählten die Grußworte hochkarätiger Rednerinnen:
– Carola Brückner, Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin in Spandau,
– Martina Kustin, Co-Vorsitzende der SPD Frauen Spandau,
– Juliane Fischer-Rosendahl, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte von Spandau,
– Ana-Maria Trăsnea, Co-Vorsitzende der SPD Frauen Berlin.
Die erschreckenden Zahlen des Bundeskriminalamts, wonach 2023 allein 167.865 Menschen Opfer von Partnerschaftsgewalt wurden – die Mehrheit davon Frauen – bildeten den Ausgangspunkt für die Diskussionen. Im Mittelpunkt standen die Fragen, wie Gewalt gegen Frauen wirksamer verhindert und Betroffene besser unterstützt werden können.
Ina Bittroff, Co-Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Spandau, erklärte:
„Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, dem wir uns mit Entschlossenheit entgegenstellen müssen. Mit Veranstaltungen wie dem Frauenempfang setzen wir nicht nur ein starkes Zeichen, sondern schaffen auch Raum für Dialog und Vernetzung.“
Der Frauenempfang bot neben den Redebeiträgen Gelegenheit für einen offenen Austausch. Gemeinsam wurden Ansätze und Maßnahmen diskutiert, um Frauen zu stärken und zu schützen – von Präventionsstrategien bis hin zur Unterstützung von Betroffenen.
Die SPD-Fraktion Spandau bedankt sich herzlich bei allen Gästen und Beteiligten, die diesen Abend durch ihre Beiträge und ihre Teilnahme bereichert haben. Der Einsatz für Frauenrechte und gegen Gewalt bleibt ein zentrales Anliegen, dem wir uns auch in Zukunft mit Nachdruck widmen werden.