Queere Jugendarbeit in Spandau bleibt gesichert – Finanzierung von „qu:alle“ gerettet!

Ein wichtiges Zeichen für die queere Community in Spandau: Trotz der Kürzungen im Bereich der freien Jugendarbeit bleibt die Finanzierung der queeren Jugendfreizeiteinrichtung qu:alle in Spandau gesichert.

„Die Sicherung von qu:alle ist ein großartiger Erfolg und zeigt, dass wir als SPD Verantwortung für die Bedürfnisse der queeren Community übernehmen“, erklärt Miloslava Büger, queerpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Spandau und stellvertretende Kreisvorsitzende von SPDqueer Spandau. „Die Einrichtung bietet nicht nur eine Anlaufstelle und Unterstützung, sondern auch einen Ort der Sicherheit und des Austauschs – gerade in Zeiten zunehmender Queerfeindlichkeit ist das unverzichtbar.“

Ein wichtiges Signal für die queere Jugendarbeit: Die queere Jugendarbeit in Spandau wurde erst im letzten Jahr ausgebaut, um bedarfsorientierte Angebote für Jugendliche zu schaffen. Dies gilt es langfristig zu sichern. „Unsere Berliner Abgeordneten Wiebke Neumann und Alexander Freier-Winterwerb haben dafür gesorgt, dass die geplanten Kürzungen nicht umgesetzt werden. Wir als SPD-Fraktion Spandau bleiben weiterhin dran, um auch bei zukünftigen Haushaltsberatungen eine stabile Finanzierung zu gewährleisten“, so Büger weiter.

Beteiligung der Jugendlichen und Verantwortung des Bezirks: „Die Angebote sollen nicht nur erhalten bleiben, sondern gemeinsam mit den Jugendlichen weiterentwickelt werden“, betont Büger. „Es ist wichtig, dass der Bezirk Verantwortung übernimmt, um die Arbeit von qu:alle nachhaltig zu unterstützen.“

SPD steht solidarisch zur queeren Community: Die SPD-Fraktion Spandau betont, dass sie sich weiterhin aktiv für die Belange der queeren Community einsetzen wird. Die Arbeit von Einrichtungen wie qu:alle stärkt das Selbstbewusstsein queerer Jugendlicher und fördert Sichtbarkeit.

„Wir bleiben wachsam und engagiert, um sicherzustellen, dass die queeren Projekte auch in Zukunft Bestand haben. Ein Wegbrechen dieser wichtigen sozialen Infrastruktur wäre nicht nur ein Verlust für die Jugendlichen, sondern auch für unsere gesamte Gesellschaft“, schließt Büger.

Ähnliche Beiträge